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Transpiration excessive

Übermäßiges Schwitzen: Wenn es störend wird

Schwitzen ist ein normaler und nützlicher Mechanismus des menschlichen Körpers: Es hilft, die Körpertemperatur zu regulieren. Manche Menschen leiden jedoch unter übermäßigem Schwitzen, nicht nur an den klassischen Stellen wie den Achselhöhlen, sondern auch an intimeren Stellen: Schwitzen im Intimbereich, um den Anus herum oder auch an Händen, Füßen oder im Gesicht. Dieses Phänomen kann im Alltag sehr störend sein, ein Gefühl von Feuchtigkeit, sozialem Unbehagen oder sogar psychischen Beschwerden hervorrufen.

Warum dieses übermäßige Schwitzen?

Dabei können mehrere Mechanismen eine Rolle spielen:

  1. Überaktive Schweißdrüsen
    Manche Menschen haben ein „reaktiveres“ Schweißsystem, bei dem die exokrinen Drüsen mehr Schweiß als normal produzieren, selbst wenn keine Anstrengung oder Hitze vorliegt.

  2. Nervendysregulation und Stress
    Das autonome (sympathische) Nervensystem steuert weitgehend die Schweißproduktion. In Stress- oder Angstsituationen kann es zu einer Überaktivierung des sympathischen Nervensystems kommen, was zu vermehrtem Schwitzen, insbesondere im Gesicht, an den Händen oder am Körper im Allgemeinen, führen kann.

  3. Hormonelle Störungen oder Stoffwechselstörungen
    Ungleichgewichte wie eine Schilddrüsenerkrankung oder ein Ungleichgewicht der Sexualhormone können die Wärmeregulierung stören und unregelmäßiges Schwitzen auslösen.

  4. Lokale Faktoren
    Im Intimbereich oder am After können Hitze, Reibung, Feuchtigkeit oder das Tragen synthetischer Kleidung eine verstärkte lokale Schweißbildung begünstigen.

Dieses Phänomen ist in zweierlei Hinsicht störend: Zum einen verursacht es körperliche Beschwerden (Feuchtigkeitsgefühl oder Reizungen), zum anderen hat es psychologische Auswirkungen – das Gefühl, „keine Kontrolle über den eigenen Körper zu haben“, vorweggenommene Ängste, soziale Hemmungen bei Begegnungen oder Interaktionen.

 


 

Salbei (Salvia officinalis): eine vielversprechende Pflanze zur Normalisierung der Schweißbildung

Zu den Pflanzen, die häufig zur Regulierung übermäßigen Schwitzens genannt werden, gehört Salbei (Salvia officinalis) ist eine der am besten erforschten Arten. Ihre natürliche schweißhemmende Wirkung wird oft diskutiert.

Was die Studien zeigen

  • Eine offene klinische Studie mit 71 postmenopausalen Frauen zeigte eine 50%ige Reduktion der Hitzewallungen (mit damit verbundenem Schwitzen) nach 4 Wochen und 64% nach 8 Wochen Salbeieinnahme (1).
  • In einer anderen Studie (Doppelblindstudie vs. Placebo) wurden drei Monate lang dreimal täglich 100 mg Salbei eingenommen. Dabei konnte eine signifikante Verringerung der Symptome von Hitzewallungen und Nachtschweiß festgestellt werden (2).
  • Mögliche Mechanismen werden in einer Veröffentlichung über die Modulation neurologischer Bahnen durch Salbei untersucht. Dabei wird auf Affinitäten zu adrenergen, muskarinischen und opioidhaltigen Rezeptoren (zelluläre Rezeptoren, die auf bestimmte Neurotransmitter oder Hormone reagieren und so physiologische Reaktionen auslösen) hingewiesen. Die Idee dahinter ist, dass Salbei dazu beitragen könnte, die Thermoregulation und die Schweißreaktion zu „normalisieren“, ohne stark hormonell zu wirken (3).

Wie benutzt man es?

Salbei ist in Kapseln oder standardisiertem Extrakt erhältlich, je nach Studie in Dosen von etwa 100 bis 500 mg pro Tag. Es wird empfohlen, eine hochwertige Formel zu wählen und diese in einen ganzheitlichen Ansatz (gesunder Lebensstil, Stressbewältigung) zu integrieren. Vorsichtsmaßnahmen sollten insbesondere bei Schwangerschaft oder hormonellen Erkrankungen getroffen werden.

 


 

Stress: ein wichtiger Auslöser für die Kontrolle

Eine der Hauptursachen für übermäßiges Schwitzen sind chronischer Stress oder Angstzustände. Stress aktiviert die sympathische Reaktion des Körpers, was zur Stimulation der Schweißdrüsen, insbesondere im Gesicht, an Händen und Füßen, führt.

Rolle beruhigender Pflanzen: Kalifornischer Mohn

Der Kalifornische Mohn (Eschscholzia californica) wird häufig für seine gesundheitsfördernde Wirkung bei der Stressbewältigung genannt.

  • Eine Studie mit Eschscholzia-Extrakt zeigte modulierende Effekte auf Nervenbahnen, was auf eine Rolle bei der Verringerung von Angstzuständen hindeutet (4).
  • Man geht davon aus, dass Kalifornischer Mohn insbesondere über GABA-Rezeptoren oder andere Neurotransmittersysteme wirkt und eine beruhigende Wirkung hat, die indirekt das durch Stress ausgelöste Schwitzen einschränken kann.

Der Beitrag von Magnesium

Magnesium ist ein essentielles Mineral, das an vielen neurologischen Funktionen und der Muskelentspannung beteiligt ist:

  • Eine systematische Übersichtsarbeit untersuchte die Auswirkungen einer Magnesiumergänzung auf subjektive Angstzustände und Stress. Sie kam zu dem Schluss, dass, obwohl die Beweislage noch begrenzt ist, in einigen Studien positive Effekte beobachtet wurden, insbesondere bei Menschen, die anfällig für Angstzustände sind (5).
  • Durch die Stabilisierung des Nervensystems kann Magnesium dazu beitragen, die übermäßige Reaktion des sympathischen Systems zu reduzieren und so stressbedingtes Schwitzen einzuschränken.

 


 

Integrierter Ansatz und natürliche Lösungen

Zur wirksamen Bekämpfung von Schwitzen im Intimbereich, am After, an Händen, Füßen oder im Gesicht empfiehlt sich eine kombinierte Strategie:

  1. Angepasste lokale Hygiene
    • Tragen Sie atmungsaktive Kleidung (Baumwolle, Naturfasern)
    • Wechseln Sie Ihre Unterwäsche regelmäßig
    • Verwenden Sie absorbierende Pulver oder speziell empfohlene Produkte
    • Vermeiden Sie übermäßige Reibung

  2. Stressbewältigung
    • Entspannungstechniken: Atmung, Meditation, Yoga
    • Regelmäßige (aber moderate) körperliche Aktivität
    • Guter Schlaf
    • Beruhigende Pflanzen wie Kalifornischer Mohn, Kamille, Passionsblume

  3. Gezielte Ergänzungen
    • Eine Formel, die einen standardisierten Salbeiextrakt (zur Normalisierung der Schweißbildung) kombiniert
    • Unterstützung der psychischen Gesundheit (Kalifornischer Mohn, Magnesium)
    • Eine gut konzipierte, dosierte und hochwertige Formel zur Integration in eine Routine

  4. Überwachung und Anpassung
    • Bewerten Sie die Auswirkungen nach einigen Wochen
    • Passen Sie die Dosis oder Kombination an
    • Bei stark beeinträchtigendem Schwitzen (Hyperhidrose) sollten Sie ärztlichen Rat einholen.

 


 

Übermäßiges Schwitzen – sei es im Intimbereich, am Anus, an den Händen, Füßen oder im Gesicht – ist eine peinliche Tatsache, die die Lebensqualität beeinträchtigen kann. Die Ursachen sind oft vielfältig: nervöse Störungen, Stress, lokale oder hormonelle Faktoren. Salbei gilt heute als eine der vielversprechendsten Pflanzen zur „Normalisierung” dieses übermäßigen Schwitzens, dank klinischer Studien, die eine signifikante Verringerung von Hitzewallungen und Schweißausbrüchen zeigen. Der kalifornische Mohn kann seinerseits das seelische Gleichgewicht unterstützen, indem er zur Beruhigung des Nervensystems beiträgt, während Magnesium zur Regulierung des Nervensystems und zum Elektrolythaushalt beiträgt.

Wenn Sie auf der Suche nach einer natürlichen, umfassenden und ausgewogenen Lösung sind, lade ich Sie ein, unser Nahrungsergänzungsmittel Transpi Stop zu entdecken, das sowohl auf die Regulierung des Schwitzens (Salbei) als auch auf das Stressmanagement (Kalifornischer Mohn, Magnesium) wirkt, mit dem Ziel, ein moderateres Schwitzen und einen ausgeglicheneren Alltag wiederzuerlangen.

Transpi Stop

Quellen:

  1. Adv Ther. 2011 Jun;28(6):490-500.
  2. https://www.researchgate.net/publication/339620688_The_effect_of_Salvia_officinalis_extract_on_symptoms_of_flushing_night_sweat_sleep_disorders_and_score_of_forgetfulness_in_postmenopausal_women
  3. https://bmccomplementmedtherapies.biomedcentral.com/articles/10.1186/s12906-019-2549-x
  4. Biochem Res Int. 5. Oktober 2015;2015:617620.
  5. https://www.researchgate.net/publication/316664264_The_Effects_of_Magnesium_Supplementation_on_Subjective_Anxiety_and_Stress-A_Systematic_Review

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